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Rothenburg o. d. Tauber

 Rothenburg ob der Tauber

ist eine bayerische Kleinstadt Landkreis Ansbach (Bayern). Bis 1803 war sie eine Reichsstadt und ist heute mit ihrer weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Altstadt eine weltbekannte Touristenattraktion.

Die Wurzeln von Rothenburg liegen in Detwang, einem heutigen Stadtteil von Rothenburg. Diese Pfarrei wurde um 970 von einem ostfränkischen Adligen namens Reiniger errichtet. Es folgten die Errichtung der Comburg bei Schwäbisch Hall sowie der Grafenburg auf dem sogenannten Essigkrug oberhalb der Tauber, aus deren geographischen Lage sich der Namenszusatz ob der Tauber ableitet.

Bis zu deren Aussterben im Jahr 1116 befand sich die Burg, die vermutlich durch ein Erdbeben um 1356 zerstört oder zumindest beschädigt wurde, im Besitz der Grafen von Comburg - Rothenburg.. Neben Rothenburg ob der Tauber gründete die Familie Comburg-Rothenburg sechs weitere Städte mit dem Namen Rot(h)enburg. Vier von ihnen liegen heute innerhalb Deutschlands und eine in der Schweiz. Rothenburg an der Oder gehört seit 1945 zu Polen und trägt den Namen Czerwiensk. Graf Heinrich von Rothenburg, das letzte Familienmitglied, vermachte die Burg dem Kloster Comburg.

Rothenburg ist bekannt für seine gut erhaltene Altstadt aus dem Mittelalter mit vielen verschachtelten Gässchen, Türmen und von Fachwerkhäusern umstandenen kleinen Plätzen. Aus diesem Grund wurde die Stadt zu einem Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt und gilt im Ausland als Prototyp einer mittelalterlichen deutschen Stadt. Insbesondere Besucher aus Asien machen bei organisierten Reisen durch Europa hier Halt.

 Hier noch ein paar Eindrücke der Stadt: